Die Zukunft von Volkswagen?: Ein gescheitertes „Projekt Grün“

Volkswagen, einst das stolze Aushängeschild der deutschen Automobilindustrie, steht am Abgrund. Die Probleme, die sich im Unternehmen abzeichnen, sind nicht nur besorgniserregend – sie sind ein Warnsignal für die gesamte Branche. Das „Projekt Grün“, das die E-Mobilität als Zukunft des Fahrens propagiert, ist kläglich gescheitert. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist drastisch eingebrochen, und die Verbraucher zeigen unmissverständlich, dass sie von diesen unbeliebten Produkten, die niemand wirklich will, nichts halten. Gut ein drittel der E-Fahrer wollen wieder auf den Verbrenner umsteigen.

In Niedersachsen, wo Volkswagen seinen Hauptsitz hat, forderte die Ministerin Hamburg eine verstärkte Förderung für die E-Mobilität. Dies wird nun auch von der Bundes-SPD gefordert. Doch warum sollte der Steuerzahler die Produktion von Autos finanzieren, die die Menschen nicht haben wollen? Es ist an der Zeit, dass Volkswagen und die Politik auf die Wünsche der Kunden hören, anstatt ihnen Produkte aufzuzwingen, die sie nicht kaufen wollen.

Ein besonders besorgniserregender Punkt ist die Situation im Werk in Osnabrück. Hier stehen gut 2.300 Arbeitsplätze auf der Kippe. Was passiert mit diesen Mitarbeitern, wenn der Konzern weitere Sparmaßnahmen durchführt? Die Aufträge reichen noch bis Anfang 2026. Was kommt danach? Die Unsicherheit und Angst vor Arbeitslosigkeit sind greifbar. Statt den Konzern in die E-Mobilität zu drängen (und zu versenken), sollte Volkswagen die Stärken seiner Verbrennungsmotoren wiederentdecken und fördern. Der Verbrennungsmotor hat sich über Jahrzehnte bewährt und genießt nach wie vor eine große Beliebtheit bei den Kunden.

 (Zitat „Auto Motor Sport“ vom 19.09.2019):

Es klingt kurios, aber ein Diesel holt tatsächlich sehr häufig mehr Feinstaub aus der Umgebungsluft, als er selbst hinzufügt. Damit zeigt er seinen Kritikern mal wieder, wie ungerecht und unsachlich es ist, ihn zum alleinigen Sündenbock für alle Luft- und Verkehrsprobleme zu machen.

Eine Lösung könnte darin bestehen, die Entwicklung und Produktion von modernen Verbrennungsmotoren zu fördern. Innovative Technologien könnten den CO2-Ausstoß minimieren und gleichzeitig die Effizienz steigern. Dies würde nicht nur den Mitarbeitern in Osnabrück eine Perspektive bieten, sondern auch den Kunden gerecht werden, die nach leistungsstarken und zuverlässigen Fahrzeugen verlangen.

Es ist höchste Zeit, dass Volkswagen den Kurs ändert und sich auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Kunden konzentriert. Anstatt in die derzeitige Sackgasse der E-Mobilität zu investieren, sollten sie den Mut haben, das zu produzieren, was die Menschen wirklich wollen. Nur so kann das Unternehmen aus der Krise herausfinden und den Mitarbeitern in Osnabrück eine sichere Zukunft bieten. Der Weg zurück zum Erfolg führt über die Rückbesinnung auf die Stärken, die Volkswagen einst groß gemacht haben – und das sind keine Elektroautos, die keiner will.

Ihr Kreisvorstand der AfD Osnabrück-Stadt