Wahl des Wahlkreisbewerbers für den WK 39
Heute fand im Kreisverband Osnabrück-Stadt eine richtungsweisende Mitgliederversammlung statt, die nicht nur die Weichen für die kommenden Wahlen stellt, sondern auch ein klares Bekenntnis zu den Werten und Zielen unserer AfD ablegt.
Ursprünglich für Januar 2025 geplant, mussten wir aufgrund des plötzlichen Zerfalls der Ampel-Koalition schnell handeln und unsere Versammlungen vorziehen. Die Bürgerinnen und Bürger Niedersachsens erwarten von uns, dass wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und unsere Stimme für ein sicheres und starkes Deutschland zu erheben.
Einstimmig wurden Florian Meyer und Thomas Spohn als besondere Vertreter für die Listenaufstellungsversammlung der AfD Niedersachsen gewählt. Sie werden unseren Kreisverband in gut zwei Wochen würdig vertreten.
Im Anschluss an die Wahl der besonderen Vertreter wurde unser Kreisvorsitzender Florian Meyer als Wahlkreisbewerber für den Wahlkreis 39 nominiert. Mit überwältigenden 100 % der Stimmen wurde er zum Direktkandidaten gewählt – ein klares Zeichen des Vertrauens in seine Fähigkeiten und seine Visionen für unsere Region.
In seiner Bewerbungsrede stellte Herr Meyer eindringlich die drängenden Themen auf die Agenda: Die Sicherheit Deutschlands. Unsere Polizei braucht nicht nur mehr Ressourcen, sondern auch die Rückendeckung der Politik, um effektiv für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Darüber hinaus forderte er eine grundlegende Reform der deutschen Landesverteidigung, die derzeit mehr als mangelhaft ist. Angesichts der aktuellen geopolitischen Herausforderungen ist es an der Zeit, dass Deutschland endlich wieder Verantwortung für seine eigene Sicherheit übernimmt!
Ein weiteres zentrales Thema, das Herr Meyer ansprach, ist der angebliche Fachkräftemangel. Über 100.000 Angestellte namhafter Unternehmen stehen vor der Entlassung – ein Skandal, der nicht weiter ignoriert werden darf! Wir müssen die Weichen für eine zukunftsfähige Wirtschaft stellen und dafür sorgen, dass unsere Unternehmen nicht ins Ausland abwandern.
Die vollständige Bewerbungsrede von Florian Meyer ist unten veröffentlicht.
Wir blicken mit Zuversicht auf einen spannenden Wahlkampf und sind fest entschlossen, die Stimme der Vernunft und der Realität zu sein. Die Bürgerinnen und Bürger Osnabrücks haben das Recht auf eine Politik, die sich an den Bedürfnissen des Volkes orientiert und nicht an den ideologischen Träumen der Altparteien.
Mit freundlichen Grüßen
AfD Kreisverband Osnabrück-Stadt
-der Kreisvorstand-
„Vorstellungsrede Florian Meyer:
Liebe Freunde,
heute stehen wir in einem Deutschland, das voller Potenzial ist. Ein Land, das für seine herausragenden Erfindungen und seine großen Dichter und Denker bekannt ist. Unser Sozialsystem gilt als eines der besten der Welt, und die deutsche Ausbildung genießt internationalen Ruf. Doch während wir uns auf diesen Lorbeeren ausruhen, müssen wir uns eingestehen: unsere Politik ist in einem desolaten Zustand! Es ist an der Zeit, dass wir uns nicht nur auf die Errungenschaften der Vergangenheit besinnen, sondern auch die Zukunft aktiv gestalten. Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Politik endlich mit der Qualität unserer Errungenschaften Schritt hält!
Ich heiße Florian Meyer, bin 42 Jahre alt, lebe in einer wunderbaren Partnerschaft und bin Vater von zwei Kindern. Nach meiner Ausbildung zum Maschinenbaumechaniker diente ich bei der Marine und war im NATO-Einsatz im östlichen Mittelmeer. Die darauffolgenden Jahre verbrachte ich beim größten Getränkehersteller Norddeutschlands und danach bei einem international tätigen Landmaschinenhersteller aus Niedersachsen. Seit nun fast zehn Jahren arbeite ich in einem kleinen Handwerksbetrieb in Osnabrück als Metallbauer. Hier fertige ich nicht nur Geländer und Balkone, sondern auch Sonderkonstruktionen für namhafte Hersteller wie VW, VOLVO, John Deere und Geely aus China. All dies vom ersten Sägeschnitt bis zum fertigen Produkt.
Ich bin seit 2017 Mitglied der AfD. Im selben Jahr wurde ich in den Vorstand der AfD Osnabrück gewählt. Damals noch Stadt und Land zusammen. Von 2018 bis 2020 war ich dort Vorsitzender. Seit meiner Wiederwahl in diesem Jahr bin ich erneut aktiv im Landesvorstand. Zu meinen Aufgaben gehören die Verwaltung unserer digitalen Präsenz und die Unterstützung in verschiedenen Bereichen. Unter anderem war ich Teil des Notvorstandes in Wittmund.
Auch war ich federführend bei der Organisation und Gründung des Kreisverbandes Osnabrück-Stadt im Februar dieses Jahres beteiligt. Seitdem habe ich als Kreisvorsitzender die Strukturen mit Unterstützung meines engagierten Teams aufgebaut, und wir konnten die Mitgliederzahl von April 2023 – da war ich noch für den Ortsverband verantwortlich – bis heute fast verdreifachen.
Aktuell bilde ich mich zudem zum Datenschutzbeauftragten in einem Fernstudium weiter.
Ich heiße nicht Phillip Amtor, und im Gegensatz zu diesem habe ich einen klaren Vorteil: Einen Gesellenbrief. Ein Qualifikationsnachweis, den manche Habeck´s, Kühnert´s oder Göring-Eckert´s nicht wirklich haben. Ich kenne die Herausforderungen der realen Arbeitswelt. Ich weiß, was es bedeutet, 13 Stunden außer Haus zu sein und auf dem Bau zu arbeiten. Bei der Rente ab 70 kann ich so einiges dazu sagen.
Aber ich kenne auch die Strukturen und Abläufe unserer Partei sehr gut und habe in den letzten Jahren gelernt, was es heißt, politische Kompromisse zu schließen, um das sinnvollste für unsere Partei und unser Land zu erreichen. Dieses Wissen möchte ich in den Dienst unserer gemeinsamen Ziele stellen.
Wo sehe ich mich als Teil einer möglichen AfD-Fraktion? Es gibt viele Bereiche, in denen ich mich einarbeiten kann, doch wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich klar für die Innere Sicherheit und die Verteidigung. Ich möchte, dass unsere Polizisten den Respekt zurückbekommen, den sie in meiner Kindheit genossen haben. Sie sollen ihren Job machen können, ohne Angst haben zu müssen, selbst vor Gericht zu stehen! Ich will, dass unsere Polizisten mit dem ausgestattet werden, was sie wirklich brauchen, und nicht mit dem, was irgendwelche Anzugträger ohne praktisches Wissen am grünen Tisch beschließen.
Wir brauchen keine Waffenverbotszonen in Deutschland, wir brauchen eine konsequente Justiz, die mit allen Mitteln der deutschen Gesetzgebung hart durchgreift. Wer vergewaltigt, mordet oder zerstört, der muss mit gleicher Härte dingfest gemacht werden. Ausnahmslos.
Und was ist mit unserer Bundeswehr? Wir müssen sicherstellen, dass unsere Armee so ausgestattet ist, dass wir zumindest eine effektive Landesverteidigung gewährleisten können! Anfang 2023 verfügte Deutschland über 290 Leopard 2-Panzer. Die Türkei hat mehr als 2000 Panzer! Von unseren 290 waren laut ZDF gerade einmal 90 einsatzfähig! Eine Schande für eines der Top-Länder der Welt.
Woher nehmen wir das Geld, um Militär und Innere Sicherheit zu stärken? Ganz einfach – die Peruaner können ihre Fahrradwege selbst bauen! Ruanda kann auf das von Deutschland geförderte Geschlechtertraining verzichten! Stattdessen könnten wir in unsere eigene Sicherheit investieren! Hätten wir 2023 unsere Entwicklungshilfen halbiert (12 Mrd. Euro – Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), hätten wir über 200 nagelneue Leos kaufen können – in nur einem Jahr! Dies nur als Beispiel, um die Zahlen zu verdeutlichen.
Eine kleine persönliche Anmerkung zu unserem Fachkräftemangel: Laut WELT gibt es in Deutschland 8 Lehrstühle für Kernforschung und ganze 173 Lehrstühle für Genderforschung! Und die woken und bunten Einheitsparteien wundern sich, dass wir einen Fachkräftemangel haben…
Es klingt ironisch und ist eigentlich traurig. Doch wenn man bedenkt, dass gerade VW, Ford, Bosch, Siemens und wie sie alle heißen weit über 100.000 Menschen entlassen, sollten wieder genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen, und ein weiterer Import von Fachkräften ohne Ausweisdokumente wird dann tatsächlich überflüssig.
Mein Motto lautet: Als Mitglied seit 2017 bin ich zwar kein Mitglied der ersten Stunde, doch verdammt nochmal, ich kämpfe dafür, niemals das Mitglied der letzten Stunde zu werden! Komme, was da wolle.
Es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam für ein starkes und gerechtes Deutschland kämpfen. Lasst uns die Stimme der Vernunft und der Veränderung sein!
Ich bitte um euer Vertrauen, um gemeinsam mit euch für eine Zukunft zu kämpfen, in der unser Land wieder aufblüht.
Patriotismus bedeutet die Liebe zu Deutschland. Und egal, was andere sagen: Patriotismus ist kein Verbrechen.