Wer darf eigentlich Händeschütteln, um sein Wort für einen fairen Umgang zu geben?
Der Handgiftentag gehört zu den traditionsreichsten Veranstaltungen der Stadt Osnabrück. Ursprünglich war er ein bürgerliches Fest, bei dem sich die Osnabrücker gegenseitig die Hand gaben und sich zu fairem Umgang und gegenseitigem Respekt bekannten – bemerkenswerterweise ohne Ratsmitglieder.
Heute hat sich der Charakter des Handgiftentags gewandelt. Er ist zu einem städtischen Empfang geworden, bei dem Vertreter aus Politik, Verwaltung, Kirche, Verbänden und gesellschaftlichen Gruppen zusammenkommen. In den Reden geht es regelmäßig um Respekt, Miteinander und ein faires politisches Klima – ein Grundsatz, dem sich auch der AfD-Kreisvorstand Osnabrück gerne verpflichtet fühlt. Schließlich treten wir wie alle anderen politischen Kräfte an, um Osnabrück besser zu machen.
Mit einem freundlichen Augenzwinkern und echter Neugier fragen wir uns daher, wer in diesem Jahr die Gelegenheit erhält, diesen symbolischen Handschlag zu geben. Als politischer Akteur und Vertreter der größten Oppositionskraft in Deutschland wäre es für uns natürlich interessant zu erfahren, ob auch der AfD-Kreisvorstand Osnabrück zu diesem Austausch eingeladen wird.
Wir sehen den Handgiftentag als schöne Möglichkeit, den ursprünglichen Gedanken des Handschlags – Fairness, Gesprächsbereitschaft und gegenseitigen Respekt – zu leben. Und wir sind gespannt, ob diese Werte beim diesjährigen Handgiftentag für alle politischen Kräfte gleichermaßen gelten.
Der AfD-Kreisvorstand Osnabrück blickt mit freundlicher Neugier auf den kommenden Handgiftentag – und würde sich über eine Einladung zum gemeinsamen Austausch sehr freuen.
