Migranten-Quote bei Richtern und Behörden: Ein gefährlicher Irrweg

Ein Statement von Florian Meyer zur möglichen „Migranten-Quote“

Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das uns alle betrifft und das in der politischen Arena für hitzige Debatten sorgt: die geplante Migranten-Quote bei Richtern und Behörden, ins Leben gerufen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Dieses Vorhaben ist nicht nur ein Angriff auf unser Rechtssystem, sondern wirft auch gravierende Fragen zur Qualifikation und Chancengleichheit auf, die wir nicht ignorieren dürfen.

Es kann nicht sein, dass die Herkunft einer Person darüber entscheidet, ob sie in einer öffentlichen Verantwortung tätig werden kann. Richter und Beamte sollten ausschließlich nach ihren Fähigkeiten, ihrer Erfahrung und ihrer Qualifikation ausgewählt werden! Es ist nicht nur ungerecht, sondern auch brandgefährlich, wenn Positionen aufgrund von Hautfarbe, ethnischer Zugehörigkeit oder Herkunft vergeben werden. In einer Zeit, in der wir mehr denn je auf die Kompetenz und Integrität unserer Institutionen angewiesen sind, ist es unverantwortlich, diese durch eine solche Quote aufs Spiel zu setzen. Wir leben in einer Demokratie, die auf den Prinzipien von Gleichheit und Gerechtigkeit basiert. Daher sollte die Auswahl von Menschen für öffentliche Ämter und wichtige Positionen auf objektiven Kriterien beruhen, nicht auf subjektiven und potenziell diskriminierenden Faktoren.

 

Ein zentraler Punkt, den wir nicht ignorieren dürfen, ist die Chancengleichheit. Wenn wir Menschen nach ihrer Herkunft und nicht nach ihrer Qualifikation auswählen, stellen wir nicht nur die Fähigkeiten des Einzelnen in Frage, sondern auch die Glaubwürdigkeit unserer gesamten Institutionen. Es ist eine gefährliche Entwicklung, wenn wir unser eigenes Volk, das sich durch harte Arbeit, Engagement und herausragende Leistungen auszeichnet, benachteiligen, nur um ein vermeintliches Diversitätsideal zu bedienen. Warum sollte ein weniger qualifizierter Migrant, der möglicherweise nicht die gleiche Ausbildung oder Erfahrung mitbringt, einen Richterposten erhalten, während der Jahrgangsbeste aus Deutschland, der jahrelang für seine Karriere gekämpft hat, leer ausgeht? Diese Ungerechtigkeit könnte nicht nur die Motivation derjenigen untergraben, die sich um solche Positionen bemühen, sondern auch das Vertrauen der Bürger in die Unabhängigkeit und Fairness unserer Justiz.

Die Vorstellung, dass Stellen in Behörden und Richterposten nach Hautfarbe oder Herkunft vergeben werden, ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch praktisch katastrophal. Wir müssen uns darauf konzentrieren, die besten und am besten qualifizierten Menschen für diese Positionen zu gewinnen – unabhängig von ihrer Herkunft! In einem Rechtsstaat ist es von größter Bedeutung, dass die besten Köpfe für die besten Positionen ausgewählt werden. Die Integrität unserer Institutionen darf niemals dem politischen Zeitgeist oder dem Wunsch nach Diversität geopfert werden. Ein funktionierendes Rechtssystem benötigt Menschen, die nicht nur die richtigen Werte vertreten, sondern auch über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um gerecht und kompetent zu handeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die geplante Migranten-Quote bei Richtern und Behörden verstößt nicht nur gegen die Prinzipien der Chancengleichheit, sondern gefährdet auch das Vertrauen in unsere Institutionen. Wir müssen für ein System kämpfen, das auf Leistung und Qualifikation basiert und nicht auf Herkunft oder ethnischer Zugehörigkeit. Nur so können wir sicherstellen, dass unser Rechtssystem und unsere Behörden die Herausforderungen der Zukunft meistern und das Vertrauen der Bürger wahren. Es ist an der Zeit, diese Debatte ernsthaft zu führen und die richtigen Entscheidungen für die Zukunft unseres Landes zu treffen! Lassen Sie uns gemeinsam für ein gerechtes und faires System eintreten, das die besten Talente fördert und auf die Werte von Gleichheit und Gerechtigkeit setzt.

Mit alternativen Grüßen

Florian Meyer – Kreisvorsitzender